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Vita

Mario Lerchenberger studierte an der Kunstuniversität Graz Gesang bei Tom Sol, Lied bei Joseph Breinl, Oratorium bei Robert Heimann, Dirigieren bei Johannes Prinz, sowie Gesangspädagogik. Im Rahmen seiner Studien sammelte er erste Bühnenerfahrungen als Nemorino (L’elisir d’amore), Ferrando (Così fan tutte), Leopold (Im weißen Rössl) und Fenton (Die lustigen Weiber von Windsor).

 

Von 2019 bis 2024 war der Kärntner Tenor Ensemblemitglied der Oper Graz, wo er u.a. als Alfred (Die Fledermaus), Steuermann (Der fliegende Holländer), Hans (Die verkaufte Braut), Kudrjasch (Katja Kabanova), Macduff (Macbeth), Asle (Eötvös: Schlaflos) und als Tenorsolist in Brittens War Requiem sowie in konzertanten Aufführungen als Ferrando oder Duca (Rigoletto) zu erleben war.

Seit der Spielzeit 2024/25 ist er Ensemblemitglied der Semperoper Dresden. Hier steht er in dieser Spielzeit u.a. als Steuermann, Jaquino (Fidelio), Narraboth (Salome), Alfred, The Bridegroom/Tuomas (Saariaho: Innocence) und als Tamino auf der Bühne.

 

Zu seinem umfassenden Konzertrepertoire zählen u.a. Werke wie Bachs H-moll Messe, Johannespassion, Matthäuspassion, Weihnachtsoratorium, Beethovens Christus am Ölberge, Brittens War Requiem, Dvoraks Requiem und Stabat Mater, Händels Messiah, Haydns Schöpfung, Jahreszeiten und Stabat Mater, Mendelssohns Lobgesang und Elias, Mozarts Requiem, Orffs Carmina Burana, Rossinis Petite Messe solennelle oder Verdis Requiem.

 

Mario Lerchenberger trat u.a. in der Salzburger Felsenreitschule, im Wiener Konzerthaus, im Grazer Musikverein, in der Sala Sinfonica Madrid, beim Internationalen Bachfest in Leipzig sowie dem Brucknerfest in Linz, bei den Musikwochen Millstatt und den Festivals arsonore, styriarte und La Strada in Graz auf und wurde 2022 und 2024 für den Österreichischen Musiktheaterpreis nominiert.

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